Was ist das?

Die Gezeitenenergie ist eine der ältesten Energieformen, die von den Menschen genutzt wird. Und zwar stammten genutzte Gezeiten-Mühlen auf den spanischen, französischen und britischen Küsten aus dem Jahr 787 n.Chr. Sie bestanden aus einem Speicherteich, der von der eingehenden Flut durch eine Schleuse gefüllt wurde und während der ausgehenden Ebbe durch ein Wasserrad entleert wurde. Die Gezeiten drehten die Wasserräder, wobei mechanische Energie erzeugt wurde, die zum Mahlen von Getreide benutzt wurde. Das Gezeitenkraftwerk ist umweltfreundlich, technisch zuverlässig und berechenbar. Gezeitenstaudämme, Unterwasser-Turbinen – ähnlich der Windturbine, zwar durch das Meer betrieben – und eine Vielzahl von ineinander verhakten Maschinen unter starken Wasserströmen sind in Arbeit. Im Vergleich zu anderen existierenden Technologien wie Welle, Wind-, Solar-und Wasserkraft, ist die Ausbeutung der Ressourcen der Gezeiten nur vorhersehbar erneuerbare Energiequelle. Gezeitenströme entstehen durch die ständig wechselnde Anziehungskraft des Mondes und der Sonne auf die Weltmeere. Dieser Ablauf sorgt garantiert für erzeugte Ströme.

Das Wichtigste an Gezeitenenergie ist, dass sie umweltfreundlich ist:

Gezeitenkraftwerke sind frei im Handel erhältlich. Sie brauchen lediglich sie zusammen zu bauen, damit sie anfangen zu funktionieren.

Während des Betriebes fallen keine Treibhausgase oder andere Abfälle an.

Es verbraucht kein Benzin.

Gezeitenenergie kann auf zwei Arten genutzt werden:

  • Zum Bauen der halbdurchlässigen Staudämme in Flussmündungen mit einem hohen Gezeitenhub.
  • Zur Nutzung der Offshore-Gezeitenströme

Absperrdämme lassen Tidegewässer ein Ästuarium (eine Flussmündung) über Schleusen füllen und durch Turbinen entladen. Gezeitenströme können im Einsatz von Offshore-Unterwassergeräten ähnlich wie bei Windturbinen nutzbar sein.

Im Vergleich zu anderen existierenden Technologien wie Welle, Wind-, Solar-und Wasserkraft, ist die Ausbeutung der Ressourcen der Gezeiten die einzige nur vorhersehbar erneuerbare Energiequelle. Gezeitenströme entstehen durch die ständig wechselnde Anziehungskraft des Mondes und der Sonne auf die Weltmeere. Dieser Ablauf sorgt garantiert für erzeugte Ströme.

Die meisten modernen Gezeiten Konzepte beschäftigen sich mit einem Absperrdamm und Wasserturbinen. Ein Nachteil der Gezeitenkraft ist die geringe Auslastung; es fehlt Laststeuerung, da die Gezeiten den 12,5 Stunden-Zyklus haben. Das Gesamtpotential für Ozeangezeitenkraft liegt schätzungsweise bei 64.000 MWe. Der Tidenhub beträgt in der Fundy Bucht 25-30 ft und hat eine Leistung von 800 bis 14.000 MWe.